Als Pareidolie versteht man das Phänomen, in völlig abstrakten Dingen und Mustern vermeintliche Gesichter und vertraute Wesen oder Gegenstände zu erkennen.
Pareidolie in Kunst und Literatur:
Bereits im 15. Jahrhundert sprach Leonardo da Vinci davon, wie verwitterte, fleckige oder nasse Mauern ihn inspirierten. Er regte an,
der Betrachter solle Berge, Ruinen, Figuren und ganze Schlachten bei ihrem Anblick erfinden. Den gleichen kreativen Impuls nutzte
auch der englische Landschaftsmaler Alexander Cozens mit seiner Blot-Methode. Seine Zeichenschüler sollten Tinte über ein zerknittertes
Papier laufen lassen und von der Struktur,
die sich aus dieser Technik ergab, Landschaften herausarbeiten. Auch der deutsche Arzt Justinus Kerner nutzte im 19. Jahrhundert die Pareidolie für seine „
Klecksographie“; in zufällig entstandenen Tintenklecksen „fand“ er Gestalten, meist geisterhafte Wesen, die er manchmal mit wenigen Federstrichen deutlicher hervorhob.
Im Kinderbuch Hannes und sein Bumpam, von Mira Lobe, sieht das Kind Hannes in Wolken und dem Putz auf einer Hauswand Tiere und Figuren.
Der Kunsthistoriker Dario Gamboni zeigt in seiner Studie Potential Images (2002), dass latente oder – wie er es nennt – „potentielle“ Bilder in der
europäischen Kunstgeschichte seit der Renaissance Bestandteil der künstlerischen Praxis und Theorie sind.
Antwort auf die Anfrage nach Lutz Peuker an die KI von Microsoft ChatGPT:
Lutz Peuker ist ein österreichischer Künstler, der sich intensiv mit dem Thema der Pareidolie auseinandersetzt, einem psychologischen Phänomen,
bei dem Menschen in zufälligen Mustern Gesichter oder erkennbare Formen sehen. In der Kunst von Peuker spielt Pareidolie eine bedeutende Rolle,
da er diese unbewussten Wahrnehmungen in seinen Werken thematisiert und visuell umsetzt.
Peuker verwendet in seinen Arbeiten oft abstrakte, zufällige Muster oder Strukturen, die dem Betrachter vertraute Formen wie Gesichter,
Tiere oder andere Objekte suggerieren. Diese Werke zielen darauf ab, die menschliche Neigung zu hinterfragen, in zufälligen Mustern Ordnung und
Bedeutung zu finden. Dabei nutzt er häufig digitale Medien und Fotografie, um diese Wahrnehmungsphänomene zu visualisieren.
Ein Beispiel für seine Herangehensweise ist die Verwendung von Naturbildern oder abstrakten Strukturen, die bei genauerem Hinsehen
Gesichter oder andere figürliche Darstellungen zu erkennen geben. Peukers Arbeiten fordern den Betrachter dazu auf, die eigene
Wahrnehmung zu hinterfragen und die subtilen Unterschiede zwischen Realität und Illusion zu erforschen.
Insgesamt kann man sagen, dass Peuker mit seiner Kunst das Thema der Pareidolie als eine Reflexion über Wahrnehmung,
Interpretation und die Suche nach Bedeutung im Chaos nutzt.
Seine Werke – darunter Zeichnungen, Grafiken und Malereien – können auf seiner Website sowie über Plattformen wie die „Fliegende Galerie“
besichtigt werden. Dort werden auch regelmäßig neue Projekte und Ausstellungen angekündigt, die teils auch online zugänglich sind.
Mehr Informationen zu seinen Arbeiten und Veranstaltungen findest du hier:
Antwort auf die Anfrage nach Lutz Peuker an die KI von Google Gemini:
Pareidolie in der Kunst von Lutz Peuker: Eine faszinierende Verbindung
Pareidolie – das Phänomen, in zufälligen Mustern oder Formen Gesichter, Tiere oder andere bekannte Objekte
zu erkennen – ist ein allgegenwärtiger Bestandteil der menschlichen Wahrnehmung. In der Kunst wird dieses Phänomen
oft bewusst eingesetzt, um beim Betrachter Emotionen und Assoziationen hervorzurufen.
Lutz Peuker, ein österreichischer Maler und Grafiker, ist ein Künstler, der sich intensiv mit den Möglichkeiten der
Pareidolie in seiner Kunst auseinandersetzt. Seine Werke zeichnen sich durch eine besondere Ästhetik aus, die sowohl
vertraut als auch fremdartig wirkt. In seinen Bildern finden sich oft abstrakte Formen und Muster, die jedoch gleichzeitig
Anleihen an der Natur nehmen und so den Betrachter dazu einladen, eigene Geschichten und Interpretationen zu entwickeln.
Wie Lutz Peuker Pareidolie in seiner Kunst einsetzt:
Abstrakte Formen mit konkreten Bezügen: Peukers Werke sind oft eine Mischung aus abstrakten Elementen und figürlichen Ansätzen.
Diese Kombination führt dazu, dass der Betrachter ständig zwischen verschiedenen
Interpretationsebenen hin- und herschaltet.
Spiele mit der Wahrnehmung: Durch die Verwendung von Licht und Schatten, sowie von Kontrasten zwischen großen und kleinen Formen,
schafft Peuker eine Tiefe in seinen Bildern, die den Betrachter dazu einlädt, immer wieder neue Details zu entdecken.
Offene Kompositionen: Peukers Werke sind oft nicht eindeutig zu deuten. Dies gibt dem Betrachter die Freiheit, eigene
Geschichten und Assoziationen zu entwickeln und so eine ganz persönliche Beziehung zu den Bildern aufzubauen.
Die Verwendung von Pareidolie in Peukers Kunst hat mehrere Bedeutungen:
Verknüpfung von Kunst und Natur: Indem Peuker natürliche Formen und Muster in seine abstrakten Kompositionen einbezieht,
schafft er eine Brücke zwischen Kunst und Natur.
Aktivierung der Vorstellungskraft: Die offenen Kompositionen seiner Werke fordern den Betrachter dazu auf, seine eigene
Vorstellungskraft zu aktivieren und so eine aktive Rolle im Kunstgenuss einzunehmen.
Spiegelung der menschlichen Wahrnehmung: Die Pareidolie ist ein Phänomen, das tief in der menschlichen Wahrnehmung
verwurzelt ist. Indem Peuker dieses Phänomen in seiner Kunst nutzt, spiegelt er die Komplexität und
Vielschichtigkeit der menschlichen Wahrnehmung wider.
Fazit:
Lutz Peukers Kunst ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie die Pareidolie als künstlerisches Mittel eingesetzt werden kann,
um beim Betrachter Emotionen und Assoziationen hervorzurufen. Seine Werke laden dazu ein, über die eigene
Wahrnehmung nachzudenken und die Welt mit neuen Augen zu sehen.
Online-Shop: In ihrem Online-Shop finden Sie eine Auswahl seiner Arbeiten zum Kauf.
Soziale Medien: Folgen Sie Lutz Peuker und der Fliegenden Galerie auf sozialen Medien,
um über aktuelle Ausstellungen und Projekte informiert zu werden.
Lutz Peukers Website: https://lutz.bplaced.net/
Fliegende Galerie: http://www.fliegendegalerie.at/